Archiv der Kategorie: Kriegstagebuch 1945

Was nun? – Wat zou JIJ doen? Entscheidungen 1933-1940-1945

Persönliche Geschichten entlang der Grenze in Kriegszeiten

Eine deutsch-niederländische Ausstellung schildert die Geschichten von Menschen entlang der Grenze in der NS-Zeit und im Zweiten Weltkrieg

Anfang Juni präsentierten die Collectie Brands und das Emslandmuseum im Museum Nieuw Dordrecht und im pop up Museum in Stadtzentrum von Emmen …

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8. Mai 1945 – das Kriegsende vor 75 Jahren

Schwester Salomona aus dem Lingener Krankenhaus berichtet über die Kriegsjahre, das Kriegsende und die Nachkriegszeit

Kriegsgräberfeld auf dem Neuen Friedhof in Lingen
(Foto: Bildarchiv Emslandmuseum Lingen, Sammlung Hartmut Oosthuys)

Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Über 60 Millionen Menschen wurden in diesem Krieg gewaltsam getötet. Er brachte Europa und anderen Erdteilen Not und Elend. Am 28. Februar, zehn Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und ein Jahr nach den schweren Kämpfen um Lingen, blickte

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Ein Papagei als Kriegsgefangener

Gertrud Schievink und Lora beim Kriegsende in Hanekenfähr

Die Eisenbahnbrücke in Hanekenfähr wurde beim Herannahen der Engländer von Wehrmachtssoldaten in die Luft gesprengt

Die Eltern von Gertrud Schievink (Jg. 1939) betrieben in zweiter Generation die Gaststätte „Zur schönen Aussicht“ in Hanekenfähr. Es war ein beliebtes Ausflugslokal an der Ems in der Nähe des Wasserfalls mit Blick auf die Eisenbahnbrücke. Eine besondere Attraktion

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Noch im April 1945 starben Lingener an allen Fronten Europas

Lingener Eisenbahner Fritz Koopmann starb im Osteinsatz

Die Lingener Eisenbahner im Osteinsatz fertigten zum 1. Mai 1943 in der Gießerei im Eisenbahnwerk Saporoshje solche Aschenbecher an und schickten sie als Andenken in die Heimat (Original im Emslandmuseum)

Der Lingener Fritz Koopmann wohnte am Galgenesch und arbeitete beim Reichsbahn-Ausbesserungswerk. Er wurde Ende November 1942 mit zahlreichen anderen Lingener Eisenbahnern nach Saporoshje in die Ukraine abkommandiert, um das dortige

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Jugendliche aus Lingen noch in den letzten Tagen an die Front

Erinnerungen an Heinz Schulte (1927-1945)

Heinz Schulte mit seinen Eltern vor der Wohnung in der Rheiner Straße beim Abschied des Vaters zum Militärdienst an der Ostfront in Russland – der gepackte Koffer steht schon vor der Haustür . Das letzte gemeinsame Foto der Familie.

Gerd Schulte aus der Pontanusstraße blickt in das Fotoalbum seiner Eltern und entdeckt dort die fast 100 Jahre alten Kinderfotos seine älteren Bruders Heinz. Die beiden haben sich nie kennengelernt, denn Heinz Schulte kam als 17jähriger Wehrmachtssoldat

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Vom Durchzug der Front verschont geblieben

Kindheitserinnerungen an das Kriegsende in Schapen

Wegen der Moor- und Niederungsgebiete zwischen Spelle, Dreierwald und Schapen blieb der Ort vom Durchzug der Front verschont

Hugo Vaal (1934 -2020) hat in seinen letzten Lebensjahren eine mehrbändige Hof- und Familiengeschichte seiner Vorfahren in Schapen zusammengestellt. Darin berichtet er auch über seine Erinnerungen an

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Kapitulation in Spelle

Bis zum letzten Augenblick drohten Bomben und Beschuss

Über die Aabrücke in Dreierwalde stießen die englischen Panzer überraschend bis zum Bahnhof Spelle vor

Der Speller Heimatforscher Helmut H. Boyer (1929-1993) schrieb Anfang der 90er-Jahre nach den Angaben verschiedener Zeitzeugen sowie aus Notizen in örtlichen Chroniken einen Beitrag zum Kriegsende in Spelle. Er konnte dabei

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Lengerichs kriegerische Ereignisse im April 1945

Ein Pastor beschreibt das Kriegsgeschehen im Kreisgebiet

Wehrmachtssoldaten vor der Gastwirtschaft Robbe in Lengerich

Von 1908 bis 1947 wirkte Hermann Meier als Pastor der reformierten Gemeinden in Lengerich und Thuine. Sein Pfarrhaus stand in Lengerich direkt neben der Kirche im Mittelpunkt des Dorfes. Kurz nach dem Kriegsende

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Das Kriegsende in Freren

Aus den Erinnerungen von Elisabeth Hofschulte

Das Bauernhaus Frericks in Thuine ging beim Durchzug der Front im April 1945 in Flammen auf

Elisabeth Hofschulte stammte von dem großen Bauernhof Hofschulte mitten in Freren direkt neben der katholischen Kirche. Sie war Lehrerin und während des Krieges an der Schule in Haselünne tätig. Ihr Bruder Alois befand sich als Soldat im Einsatz. Das Kriegsende erlebte sie in ihrem Elternhaus in Freren und

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