Punktlandung im Bauzeitenplan und Ferienpassaktion auf der Museumsbaustelle
Laut Bauzeitenplan sollten die Betonierungsarbeiten am Emslandmuseum Anfang August abgeschlossen sein. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen in Corona-Zeiten gelang der Firma Hofschröer …
eine Punktlandung, denn am 1. August pünktlich um 12 Uhr war die oberste Betondecke gegossen und die Zeitvorgabe punktgenau erfüllt. Herzlichen Dank an alle Beteiligten, besonders aber an Alex, Christoph, Ali, Tim und Buket vom örtlichen Baustellen-Team.
Beton kommt! 
Betonbombe im Einsatz 
Die Decke hält!
Statt einer Feier gab es auf der Baustelle eine besondere Attraktion im Rahmen des Lingener Ferienpasses. Am Donnerstag und Freitag hatten jeweils 15 Kinder die Gelegenheit, die Arbeiten und Tätigkeiten auf einer Baustelle einmal unmittelbar vor Ort kennenzulernen. Sicherheitsvorschriften, Planung und Umsetzung, Mörtel mischen, Steine mauern, Betonieren, Vermessen und Kontrollieren, Bagger und Kran steuern – hier konnten die jungen Bauarbeiterinnen und Bauhandwerker nicht nur zuschauen, sondern auch selber Hand anlegen.
Planung und Umsetzung 
Mörtel mischen 
Steine vermauern
Der Zeitpunkt war ideal gewählt, denn das gut gesicherte Baugerüst hat derzeit seine maximale Höhe erreicht und ermöglicht ganz neue Ausblicke auf das Kutscherhaus, die Innenstadt, den Justizgarten und den alten Pferdemarkt.
Im Inneren des neuen Museumsgebäudes ist die Raumaufteilung schon deutlich sichbar: die geräumige Eingangshalle, der elegante Treppenaufgang in die obere Etage, der großzügige Raum für die Museumspädagogik und ein Veranstaltungsraum in Kino-Ausmaßen zeichnen sich in ihren Umrissen ab.
Bagger steuern 
imposantes Baugerüst 
Blick ins Grüne
Der Ausblick aus den neuen Räumen in Richtung Stadtgrabenpromenade, Justizgarten und Pferdemarkt auf der Höhe der Baumwipfel wird ebenfalls viele Besucher begeistern, zumal der wertvolle alte Baumbestand im direkten Umfeld der Baustelle größtenteils erhalten bleiben konnte.