Hervorgehobener Beitrag

HERZLICH WILLKOMMEN IM EMSLANDMUSEUM

Geöffnet: Dienstag bis Sonntag von 14:30 bis 17:30 Uhr, sonst nach Absprache.
An Feiertagen geschlossen (außer Tag der Deutschen Einheit und Reformationstag)

Gruppen in der Ausstellung bis zu maximal 25 Personen

  • Gruppen für Vorträge und Veranstaltungen im Saal nach Absprache
  • Terminvereinbarung unter Tel. (0591) 47601 oder Email: museum.lingen@t-online.de



Zur Vortragsreihe „MITTWOCHS IM MUSEUM“: https://heimatverein-lingen.de/events/

Hier geht es zu den weiteren Hinweisen:

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Der Wald der Dreher

Der Ortsname Dreierwalde

Einmal in die Welt gesetzte Ortsnamendeutungen sind oft sehr langlebig – selbst, wenn sie offensichtlich falsch sind. So hält sich bis heute hartnäckig die Ansicht, der Ortsname Dreierwalde gehe auf ‚drei Häuser im Wald‘ zurück. Doch wo sind, wenn dem so wäre, denn dann eigentlich die „Häuser“ im Ortsnamen geblieben, der nur aus den Teilen Dreier- und -walde besteht?

Auch das Gemeindewappen von Dreierwalde gibt die falsche Ortsnamenerklärung als „drei Häuser im Wald“ wieder.

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Rutger von Haersolte, Drost zu Lingen

Lingener Geschichte im Bild (28)

Das 1646 errichtete „Drostenhaus“ an der Ecke Marienstraße/Lookenstraße (1945 zerstört)

Um eine wenig bekannt, aber gleichwohl wichtige Persönlichkeit aus der holländischen Zeit in Lingen geht es in der heutigen Folge der Geschichtsserie von Emslandmuseum und EL-Kurier: den niederländischen Drost von Lingen Rutger von Haersolte (1605-1674). Dabei hat er als Drost, also als oberster Verwaltungsbeamter der Oranier, viele Spuren in der Stadt hinterlassen.

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Wer waren die Pusilinge?

Über manche Vornamen, die Eltern heute ihren Kindern geben, darf man sicherlich geteilter Meinung sein und auch trefflich streiten. Oftmals werden im Gespräch dann aber die alten Rufnamen beschworen, die – weil bekannt – als „normal“ empfunden werden. Doch mahnt der Historiker zu Vorsicht gegenüber derartigen Pauschalurteilen, weil sich im Laufe der Zeit die Namenmoden doch vielfach gewandelt haben.

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Das Palais Danckelmann (heute Amtsgericht)

Lingener Geschichte im Bild (27)

Das Palais Danckelmann auf einer Künstler-Ansichtskarte (um 1900)

Ein bedeutendes Baudenkmal an der Burgstraße erinnert an die Zeit der niederländischen Herrschaft in Lingen: das Palais Danckelmann, das heutige Amtsgericht. Wir stellen das Richterhaus von 1646 in der Serie von EL-Kurier und Emslandmuseum vor.

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Und sie ist doch ECHT!!!

Zur Überlieferungsgeschichte der Lingen-Urkunde von 975

Lingen hat jüngst das Jubiläum der Ersterwähnung seines Namens vor 1050 Jahren gefeiert. Grundlage ist eine Urkunde aus dem Jahr 975, die heute im Diözesanarchiv in Osnabrück lagert. Doch hat Robert Koop Zweifel an der Echtheit des Dokumentes erhoben.

Eine solche Skepsis ist in heutiger Zeit nicht unbegründet vor dem Hintergrund, dass die Urkundenforschung (Diplomatik) immer wieder Fälschungen aufdeckt und damit Festgeglaubtes erschüttert.

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Das Fachwerkhaus Hellmann von 1641

Lingener Geschichte im Bild (26)

Das Haus Hellmann von 1641 in Burgstraße 13

Auch Baudenkmäler sind Zeugnisse der Geschichte und deshalb stellt die Serie von EL-Kurier und Emslandmuseum heute das alte Fachwerkhaus Hellmann (Burgstraße 13) vor. Errichtet wurde es 1641 während der „holländischen Zeit“ in Lingen und gilt mit seiner reich beschnitzten Fassade als das schönste Fachwerkhaus im Emsland. Seine Giebelbalken zeigen geheimnisvolle Inschriften in mehreren Sprachen.

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Hopfen und Steine?

Woher der Name Hopsten kommt…

Die Gemeinde Hopsten grenzt in ihrer heutigen Ausdehnung an viele Orte des südlichen Emslandes an. Doch woher rührt eigentlich der merkwürdige Name der Nachbargemeinde? Hat der Ortsname Hopsten vielleicht etwas mit Hop-fen (niederdeutsch Hoppen) oder mit Stein (niederdeutsch Sten) zu tun? Oder nannte sich der im 13. Jahrhundert lebende Adlige Friedrich von Hopsten nach seinem Hof, der „up’n hop set“, also der auf einem Haufen saß? Letztere Erklärung ist jedenfalls im Volksmund überliefert – und sie ist gar nicht so falsch wie manch andere landläufige Deutung von Ortsnamen in der Region. Allerdings erfasst sie nicht das gesamte Potential, das der Ortsname Hopsten als Geschichtsquelle für die Ortsgeschichte Hopstens zu bieten hat.

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Lingen wird 1633 Teil der Niederlande

Lingener Geschichte im Bild (25)

Das Wappen der Oranier

In der Serie von EL-Kurier und Emslandmuseum geht es am heutigen Jubiläumswochenende um eine der schillerndsten Epochen der Lingener Geschichte: Die Besitzergreifung durch die Oranier im Jahre 1633. Nun gehörte Lingen fast 70 Jahre zu den Niederlanden. Und die waren damals die führende See- und Handelsmacht in Europa.

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Wassermangel im Festungsgraben

Lingener Geschichte im Bild (24)

Schöpfwerk am Lingener Festungsgraben 1604

Heute stellen der EL-Kurier und das Emslandmuseum in der Serie zum Stadtjubiläum 1050 Jahre Lingen die Zeichnung eines Schöpfwerks vor, mit dem die Lingener Verteidiger bei niedrigem Wasserstand den Festungsgraben auffüllen sollten. Ein einzigartiges Bilddokument aus der Festungszeit.

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