Hervorgehobener Beitrag

HERZLICH WILLKOMMEN IM EMSLANDMUSEUM

Geöffnet: Dienstag bis Sonntag von 14:30 bis 17:30 Uhr, sonst nach Absprache

Gruppen in der Ausstellung bis zu maximal 25 Personen

  • Gruppen für Vorträge und Veranstaltungen im Saal nach Absprache
  • Terminvereinbarung unter Tel. (0591) 47601 oder Email: Museum.lingen@t-online.de


Das Team des Emslandmuseums wünscht ein frohes neues Jahr!


Zur Vortragsreihe „MITTWOCHS IM MUSEUM“: https://heimatverein-lingen.de/events/

Hier geht es zu den weiteren Hinweisen:

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Burg und Stadt – Die älteste Ansicht von Lingen

Lingener Geschichte im Bild (3)

Lingen im Städtebuch von Merian aus dem Jahre 1647

Als der Zeichner Matthäus Merian im Jahr 1647 mit seiner „Topographia Westfaliae“ eine Beschreibung aller wichtigen Städte Nordwestdeutschlands in Text und Bild in Druck gab, durfte darin die Stadt Lingen natürlich nicht fehlen. So entstand die bekannte Stadtansicht, die auf der linken Seite die Burg und auf der rechten Seite die Stadt mit dem Rathaus und der heutigen Reformierten Kirche zeigt. Im Vordergrund hat Merian die Wassergräben und Erdwälle der Festungsanlagen dargestellt und in der Mitte das Burgtor.

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Erste Christen im Emsland trugen Heiligenbroschen

Lingener Geschichte im Bild (2)

Im Jahr 975 wird der Ort Lingen zum ersten Mal urkundlich erwähnt, aber beide Ufer der Ems waren damals schon mit Bauernhöfen und kleinen Dörfern besiedelt. Aus solchen Siedlungen entwickelten sich die heutigen Ortsteile Darme, Altenlingen, Holthausen und Biene auf der östlichen, sowie Schepsdorf, Reitlage und Wachendorf westlichen Seite des Flusses.

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Lingen und Umgebung um 1800 – Teil 4

Das 19. Jahrhundert war eine Zeit des Umbruchs, in der die Grundlagen unserer heutigen Welt gelegt wurden. Industrialisierung, Mechanisierung, Demokratisierung sind nur drei Schlagwörter, deren dahinterstehende Prozesse ihren Anfang in dieser Epoche nahmen. Doch wie sah es eigentlich am Vorabend dieser wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbrüche aus? Eine wichtige Quelle zur Beantwortung dieser Frage sind regionale Beschreibungen, die um das die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert entstanden. Für das damalige Gebiet Westfalens hat der Publizist Peter Florens Weddigen einige solcher „geographisch-statistischen Beschreibungen“ vorgelegt, die viel mehr Informationen enthalten als der Titel vermuten lässt.

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Fensterbild im Rathaus zeigt Ereignis von 975

Lingener Geschichte im Bild (1)

Das Fensterbild zum Ereignis von 975 im Alten Rathaus

Pünktlich zum Jubiläumsjahr „1050 Jahre Lingen“ starten das Emslandmuseum und der EL-Kurier eine neue Bilderserie zur Stadtgeschichte von der ersten namentlichen Erwähnung Lingens bis heute. Den Auftakt macht die Ausstellung einer Urkunde im Jahre 975, die den geschichtlichen Hintergrund des Stadtjubiläums bildet.

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Winter im alten Emsland

Wenn’s draußen friert und drinnen kalt ist

Verschneiter Bauernhof in Schapen

Bekanntlich waren die Winter in früheren Zeiten kälter als heute und es lag häufiger Schnee. Nicht nur im Rekordwinter 1929 oder in den Kriegswintern 1942 und 1945. In den Zeiten der Pferdewagen ohne motorisierte Räumfahrzeuge waren dann ganze Dörfer und vor allem die Bauerschaften tagelang von der Außenwelt abgeschnitten. Oder man musste auf Pferdeschlitten umsteigen.

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Von Tunscheren und Wepelrauden

Emsländische Bräuche zu Neujahr und Dreikönigstag

Im westlichen Niedersachsen, also auch im Emsland, herrschte früher der Brauch, am 31. Dezember und am 5. Januar die Wepelraut und Tunschere auszubringen. Ursprünglich wurde die Wepelraut nur am 31. Dezember, dem Wepelrautabend, die Tunschere aber am 6. Januar, dem Tunscherenabend, ausgebracht.

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Weihnachten früher

Weihnachten um 1920

Das christliche Weihnachtsfest erinnert an die Geburt Jesu Christi im Stall von Bethlehem, wie sie im Neuen Testament geschildert wird. Obwohl das genaue Datum in der Bibel nicht überliefert ist, feierten schon die frühen Christen die „Geburt des Herrn“ als hohen Feiertag, dessen Termin jedoch umstritten blieb.

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Alle Jahre Wieder

Weihnachten im Wandel

Weihnachten im Emsland in den 70er-Jahren

Im 19. Jahrhundert entstand das Weihnachtfest so wie wir es heute kennen und lieben als Fest der bürgerlichen Gesellschaft mit Adventskranz, Weihnachtsbaum und Geschenken. Es ist das Fest der Familie – und erinnert doch mit seinem Termin am 25. Dezember an die Wintersonnenwende, die schon von den alten Germanen weit vor der Einführung des Christentums als Winterfest und Wendepunkt der dunklen Jahreszeit gefeiert wurde.

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Lingen und Umgebung um 1800 – Teil 3

Das 19. Jahrhundert war eine Zeit des Umbruchs, in der die Grundlagen unserer heutigen Welt gelegt wurden. Industrialisierung, Mechanisierung, Demokratisierung sind nur drei Schlagwörter, deren dahinterstehende Prozesse ihren Anfang in dieser Epoche nahmen. Doch wie sah es eigentlich am Vorabend dieser wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbrüche aus? Eine wichtige Quelle zur Beantwortung dieser Frage sind regionale Beschreibungen, die um das die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert entstanden. Für das damalige Gebiet Westfalens hat der Publizist Peter Florens Weddigen einige solcher „geographisch-statistischen Beschreibungen“ vorgelegt, die viel mehr Informationen enthalten als der Titel vermuten lässt.

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