Hervorgehobener Beitrag

HERZLICH WILLKOMMEN IM EMSLANDMUSEUM

Geöffnet: Dienstag bis Sonntag von 14:30 bis 17:30 Uhr, sonst nach Absprache

Gruppen in der Ausstellung bis zu maximal 25 Personen

  • Gruppen für Vorträge und Veranstaltungen im Saal nach Absprache
  • Terminvereinbarung unter Tel. (0591) 47601 oder Email: museum.lingen@t-online.de



Zur Vortragsreihe „MITTWOCHS IM MUSEUM“: https://heimatverein-lingen.de/events/

Hier geht es zu den weiteren Hinweisen:

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Bodenfunde aus tiefer Vergangenheit

Lingener Geschichte im Bild (6)

Ausgrabung auf dem Lingener Marktplatz beim Bau der Tiefgarage 1978

Die Geschichtsserie von EL-Kurier und Emslandmuseum wirft aus Anlass von 1050 Jahre Lingen heute einen Blick in den Untergrund der Stadt. Denn immer wieder kommen bei Bauarbeiten in der Altstadt Fundstücke aus der Vergangenheit zum Vorschein.

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Der Pulverturm

Lingener Geschichte im Bild

Der „Pulverturm“ im Jubiläumsjahr 2025

Zu den wichtigen Zeugnissen der Lingener Geschichte, die der EL-Kurier und das Emslandmuseum im Jubiläumsjahr „1050 Jahre Lingen vorstellen“, gehört auch das älteste Gebäude der Stadt: der Pulverturm.

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Wann wird Lingen Stadt?

2025 begeht die Stadt Lingen das Jubiläum der Ersterwähnung ihres Namens vor 1050 Jahren. Im Jahr 975 erscheint „Liinga“ in einer Urkunde Kaiser Ottos II. Damals war der Ort allerdings noch keine Stadt, sondern eine ländlich geprägte Siedlung. Denn laut dem kaiserlichen Schriftstück ging es um einen Gutshof mit dazugehörigen Äckern, Wiesen und Wäldern, der den Namen trug. Aber seit wann ist Lingen eigentlich eine Stadt?

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Weder Flachswässern noch Einzäunen

Stehende Gewässer wurden früher vielfältig genutzt

Es liest sich fast wie eine heutige Umweltschutzmaßnahme, was dort im Jahr 1662 am 25. März verhandelt wurde. Doch ging es vielmehr um unterschiedliche Nutzungsinteressen, über die sich geeinigt werden musste.

Der Kaufvertrag von 1662 im Kopiar des KLosters Gravenhorst. Bild: Landesarchiv NRW, Abteilung Westfalen, Manuscripte I, Nr. 97.

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Burg und Stadt – Die älteste Ansicht von Lingen

Lingener Geschichte im Bild (3)

Lingen im Städtebuch von Merian aus dem Jahre 1647

Als der Zeichner Matthäus Merian im Jahr 1647 mit seiner „Topographia Westfaliae“ eine Beschreibung aller wichtigen Städte Nordwestdeutschlands in Text und Bild in Druck gab, durfte darin die Stadt Lingen natürlich nicht fehlen. So entstand die bekannte Stadtansicht, die auf der linken Seite die Burg und auf der rechten Seite die Stadt mit dem Rathaus und der heutigen Reformierten Kirche zeigt. Im Vordergrund hat Merian die Wassergräben und Erdwälle der Festungsanlagen dargestellt und in der Mitte das Burgtor.

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Erste Christen im Emsland trugen Heiligenbroschen

Lingener Geschichte im Bild (2)

Im Jahr 975 wird der Ort Lingen zum ersten Mal urkundlich erwähnt, aber beide Ufer der Ems waren damals schon mit Bauernhöfen und kleinen Dörfern besiedelt. Aus solchen Siedlungen entwickelten sich die heutigen Ortsteile Darme, Altenlingen, Holthausen und Biene auf der östlichen, sowie Schepsdorf, Reitlage und Wachendorf westlichen Seite des Flusses.

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Lingen und Umgebung um 1800 – Teil 4

Das 19. Jahrhundert war eine Zeit des Umbruchs, in der die Grundlagen unserer heutigen Welt gelegt wurden. Industrialisierung, Mechanisierung, Demokratisierung sind nur drei Schlagwörter, deren dahinterstehende Prozesse ihren Anfang in dieser Epoche nahmen. Doch wie sah es eigentlich am Vorabend dieser wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbrüche aus? Eine wichtige Quelle zur Beantwortung dieser Frage sind regionale Beschreibungen, die um das die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert entstanden. Für das damalige Gebiet Westfalens hat der Publizist Peter Florens Weddigen einige solcher „geographisch-statistischen Beschreibungen“ vorgelegt, die viel mehr Informationen enthalten als der Titel vermuten lässt.

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