Archiv der Kategorie: Museum

Lingen wird 1633 Teil der Niederlande

Lingener Geschichte im Bild (25)

Das Wappen der Oranier

In der Serie von EL-Kurier und Emslandmuseum geht es am heutigen Jubiläumswochenende um eine der schillerndsten Epochen der Lingener Geschichte: Die Besitzergreifung durch die Oranier im Jahre 1633. Nun gehörte Lingen fast 70 Jahre zu den Niederlanden. Und die waren damals die führende See- und Handelsmacht in Europa.

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Wassermangel im Festungsgraben

Lingener Geschichte im Bild (24)

Schöpfwerk am Lingener Festungsgraben 1604

Heute stellen der EL-Kurier und das Emslandmuseum in der Serie zum Stadtjubiläum 1050 Jahre Lingen die Zeichnung eines Schöpfwerks vor, mit dem die Lingener Verteidiger bei niedrigem Wasserstand den Festungsgraben auffüllen sollten. Ein einzigartiges Bilddokument aus der Festungszeit.

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Ein Wappenstein aus der Festungszeit

Lingener Geschichte im Bild (23)

Wappen von Erzherzog Albrecht und der Infantin Isabella aus Lingen

Um einen rätselhaften Wappenstein geht es in der heutigen Folge zum Stadtjubiläum 1050 Jahre Lingen. EL-Kurier und Emslandmuseum stellen dieses einzigartige Exponat vor, das von einem Festungsgebäude aus der Zeit um 1610 stammen dürfte.

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Festungsausbau 1605 bis 1630

Lingener Geschichte im Bild (22)

Die Festung Lingen um 1630

Um den Ausbau der Lingener Festungsanlagen unter den Truppen Spinolas in den Jahren 1605 bis 1630 geht es in der heutigen Folge unserer Serie zum Stadtjubiläum 1050 Jahren Lingen. In dieser Zeit erreichten die Festungsanlagen rings um die Stadt ihre größte Ausdehnung.

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Spinola und die spanische Zeit in Lingen

Lingener Geschichte im Bild (21)

Admiral Ambrosius Spinola

Heute geht es in unserer Serie zu 1050 Jahren Lingen um die Zeit, in der die Truppen Spinolas die Festung Lingen in Besitz hielten. Das waren die 25 Jahre von 1605 bis 1630. Spinola selber zog bald nach der Einnahme Lingens mit seinen Truppen weiter, um die nächsten Festungen zu erobern. Ein Teil seiner Soldaten blieb als Besatzung in der Stadt.

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Die Belagerung Lingens 1605

Lingener Geschichte im Bild (20)

Die Belagerung Lingens 1605 aus Hogenbergs Geschichtsblättern

Eine der spektakulärsten Ereignisse der Lingener Geschichte stellen der EL-Kurier und das Emslandmuseum heute in ihrer Serie zum Stadtjubliläum 1050 Jahren Lingen vor: Die Eroberung der Festung Lingen durch Spinola im Jahre 1605.

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Spökenkiekerstatue im Mühlenhof-Freilichtmuseum in Münster

Propheten Nordwestdeutschlands

Über Spökenkieker und Hellseher

Von Niklas Telger

Befasst man sich mit der nordwestdeutschen Sagenlandschaft, trifft man unweigerlich auf sie: die Spökenkieker. In der Heimatliteratur werden sie als alte Schäfer mit blauen Augen und blonden Haaren beschrieben, die einst durch die Heide streiften. Demnach besaßen sie die Gabe des „Zweiten Gesichts“, die ihnen erlaubte, kurze Blicke in die Zukunft zu erhaschen. Meist drehten sich ihre Visionen um Tod und Verderben. Sie sahen Leichenzüge, Hausbrände und weiteres Unheil. Nicht verwunderlich scheint es also, dass schon die münsterländische Dichterin Annette von Droste-Hülshoff in ihrem Gedicht „Vorgeschichte (Second Sight)“ von 1842 die Propheten der Region als das „gequälte Geschlecht“ bezeichnete.

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Die Belagerung Lingens 1597

Lingener Geschichte im Bild (18)

Die Eroberung Lingens durch Mauritz von Oranien 1597

Im Mittelpunkt der Serie von El-Kurier und Emslandmuseum stehen heute die Belagerung und Eroberung der Festung Lingen durch die Niederländer unter ihrem Feldherrn Mauritz von Oranien. Ein spektakuläres Ereignis, das damals durch Flugblätter und Zeitungen rasch verbreitet wurde.

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