Archiv der Kategorie: Museum

Nach dem Stadtbrand von 1548 neu aufgebaut

Älteste Häuser der Stadt auf der Südseite des Marktplatzes

Die Südseite des Marktplatzes 1897

Die verwinkelte Bebauung auf der Südseite des Marktplatzes reicht in ihrer Grundstruktur bis in die Zeit des großen Stadtbrandes von 1548 zurück und hat sich über viele Jahrhunderte bis zu ihrer heutigen Gestaltung aus alt und neu entwickelt.

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500 Jahre Kirche in Lünne 1523 – 2023

Musterbeispiel einer spätgotischen Dorfkirche im Emsland

Die 1523 errichtete Pfarrkirche in Lünne

Auch in diesem Jahr gibt es wieder viele rund Geburtstage im Emslandmuseum, in Lingen und Umgebung. Wir beginnen mit dem ältesten Jubilar, der Kirche in Lünne, die vor genau 500 Jahren errichtet wurde. Und darüber berichtet eine Inschrift am Nordportal, die auch das Baudatum 1523 enthält. Über dem Südportal steht in lateinischen Ziffern die Jahreszahl MCCCCXXIII (= 1523).

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Rund um den Lingener Marktplatz

Teil 1: Der „Baublock Süd“

Lingener Markt um 1860 – links der ‚Baublock Süd‘

Der Lingener Marktplatz bildet von alters her den Mittelpunkt der Stadt. Wir beginnen unseren fotografischen Marktrundgang auf der Südseite des Platzes an dem alten Baublock anstelle der heutigen Kreissparkasse.

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Ausstellungseröffnung: „Letztes Jahr“ – „Tschüss AKW“ im Emslandmuseum Lingen

Das Bild vom AKW im Historischen Rathaus (Foto: Mirka Pflüger 2022)

Am Mittwoch (8.2., 19 Uhr) lädt das Emslandmuseum in Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur alle Interessierten ein zur Eröffnung der Ausstellung „Letztes Jahr – Fotos von Mirka Pflüger“ sowie zum gemeinsamen Hören des Features „Tschüss, AKW!“ von Julia Tieke. Zur Präsentation des etwa einstündigen Features werden Fotos von Mirka Pflüge gezeigt.

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Die Kivelingstraße

Kleine Straße mit großem Namen

Blick in die alte Kivelingstraße (um 1930)

Woher die Kivelingstraße ihren Namen hat, muss man in Lingen niemandem erklären. Doch warum ausgerechnet diese Straße nach dem ältesten Verein der Stadt benannt wurde, wird sich wohl nicht mehr klären lassen. Was über diese sonst noch bekannt ist, erzählt die 108. Folge der Serie „Achtung, Aufnahme!“.

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„Bomben Bernd“ und das Emsland

ACHTUNG! – WEITERER TERMIN AM FREITAG, 3.2., 16.00 Uhr – Es sind noch Plätze frei

„Bomben Bernd“, der „Kanonenbischof“

Am 3.3.. berichtet Museumsleiter Dr. Andreas Eiynck um 16.00 Uhr im Rahmen der Vortragsreihe des Heimatvereins Lingen über den Fürstbischof Bernhard von Galen, seine Beziehungen zum Emsland und den Krieg von 1672/1673, den er vom Emsland und der Grafschaft Bentheim aus gegen die Niederlande führte.

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Das Emsland einmal auf links gepflügt

Mit Dampfpflügen gegen Moor und Heide

Der Großpflug im Emslandmoor

Schon vor gut 150 Jahren wurden im nördlichen Emsland auf den Gütern des Herzogs von Arenberg Dampfpflüge zur Kultivierung des Heidebodens eingesetzt. Doch die große Zeit diese Dampfmaschinen auf vier Rädern waren die 50er-Jahre, als im Rahmen des Emslandplans die großen Moorgebiete abgetorf und in landwirtschaftliche Flächen umgewandelt wurden.

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Museum im Dunkeln

Taschenlampenführungen im Kutscherhaus

Noch ist die Zeit der langen Winterabende nicht zu Ende und daher nutzt das Museum die Dunkelheit am 27.1. und am 25.2. (16.00 – 17.30 Uhr) für die beliebten Taschenlampenführungen im Kutscherhaus.

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Von der Lookenstraße zum Konrad-Adenauer-Ring

Ein Straßenzug mit großen Veränderungen

Die äußere Lookenstraße (um 1900), heute Konrad-Adenauer-Ring

Dort, wo heute die Lookenstraße auf den Konrad-Adenauer-Ring trifft, machte die Straße früher eine weite Kurve, um sich dann in Richtung Lindenstraße fortzusetzen. Dieser äußere Abschnitt zwischen dem Ende der Fußgängerzone und dem Kreisverkehr heißt heute nicht mehr Lookenstraße, sondern ist seit den 70er-Jahren ein Teil des Konrad-Adenauer-Rings.

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