Zum Ortsnamen Schepsdorf

Die Schepsdorfer Kirche. Emslandmuseum Lingen
Seit 1973 ist Schepsdorf auf der Westseite der Ems ein Teil der Stadt Lingen. Doch woher kommt eigentlich der Name des Ortes?
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Die Schepsdorfer Kirche. Emslandmuseum Lingen
Seit 1973 ist Schepsdorf auf der Westseite der Ems ein Teil der Stadt Lingen. Doch woher kommt eigentlich der Name des Ortes?
WeiterlesenLingener Geschichte im Bild (11)
Den ältesten Stadtgrundriss von Lingen stellen der EL-Kurier und das Emslandmuseum heute in ihrer Serie zum 1050jährigen Stadtjubiläum vor. Der niederländische Kartograf Jacob van Deventer (1505-1575) erhielt vom spanische König Philipp II. den Auftrag, alle Städte in seinen niederländischen Besitzungen in exakten und einheitlichen Stadtplänen darzustellen. Hierzu gehörte damals auch Lingen. So entstand um 1560 der älteste Plan der Stadt.
WeiterlesenWoher der Name Kattenbeck(e) kommt
Katzen bei der Jagd auf Vögel und Mäuse (2. Viertel 13. Jahrhundert). Bodleian Library MS. Bodl. 764 (University of Oxford).
In einer Urkunde aus dem Jahr 1506, die dem Archiv des Klosters Bentlage entstammt, werden zahlreiche Flur- und Hofnamen genannt, die zwischen Lingen und Lengerich auf der Wallage gelegen haben. Solche Örtlichkeitsbezeichnungen können einen spannenden Einblick in die Vergangenheit geben. Eine von ihnen ist Kattenbecke.
WeiterlesenLingener Geschichte im Bild (10)
Ein überregionales Kapitel der Lingener Geschichte steht im Mittelpunkt der heutigen Folge zur Lingener Geschichte im Bild. Denn in der Mitte des 16. Jahrhunderts kamen Stadt und Grafschaft Lingen unter der Herrschaft Kaisers Karls V. Er war jener Herrscher, von dem man sagte, dass „in seinem Reich die Sonne niemals untergeht“. Der Habsburger war nämlich Kaiser von Deutschland und Österreich sowie König von Spanien, einem Land, zu dem damals ein weltweites Kolonialreich rings um den Globus gehörte. Und irgendwo dort schien immer gerade die Sonne.
WeiterlesenWarum das Salutschießen dem Alten Fritz ein Dorn im Auge war
Eine Böllerkanone aus der Sammlung des Emslandmuseums Lingen.
WeiterlesenLingener Geschichte im Bild (9)
Der „Dulle Cord“, Graf Konrad von Tecklenburg, steht heute im Mittelpunkt der Jubiläumsserie 1050 Jahre Lingen, einem Gemeinschaftsprojekt von EL-Kurier und Emslandmuseum. Und dieser Landesherr und Reformator war sicherlich eine der schillerndsten Persönlichkeiten in der Lingener Geschichte.
Blatt einer Espe. Emslandmuseum Lingen.
Viele unserer Ortsnamen gehen ursprünglich auf Waldbezeichnungen zurück. Sie zeigen, dass es im Mittelalter noch sehr viel mehr Waldfläche gab als zu späteren Zeiten. Auch der Name des Ortes Espel bei Langen östlich Lingens ist ein solcher Geschichtszeuge: um 1150 erscheint er in der Form in Espeloh. Der Name Espel hat mehrere Dubletten, z.B. Espel bei Recke im Kreis Steinfurt (1189 Esperlo), Espeln bei Hövelhof (1446 Espenloh) und den Hofnamen Espel in Lienen (1516 Espell). Die historischen Belege der Namen zeigen, dass sie alle auf eine Ursprungsform *Espe(n)lo(h) zurückgehen (mit einem * wird eine erschlossene Form gekennzeichnet). Der Name ist somit in Espe(n)- und -lo(h) zu trennen.
WeiterlesenLingener Geschichte im Bild (8)
Heute stellen der EL-Kurier und das Emslandmuseum im Rahmen ihrer Serie zum Stadtjubiläum 1050 Jahre Lingen ein ganz besonderes Kunstwerk vor: eine rund 500 Jahre alte, aus Eichenholz geschnitzte Kirchenfigur im Stil der Spätgotik und damit eines der wenigen erhaltenen religiösen Kunstwerke aus der Zeit vor der Reformation in Lingen.
WeiterlesenVon der Viehweide zum Windpark
Topographische Karte der Grafschaften Lingen, Bentheim und des Herzogthums Arenberg-Meppen, Blatt 62 (1857).
Im Norden der Stadt Lingen, westlich des Ortskerns von Clusorth-Bramhar, erstreckt sich das sogenannte Ochsenbruch. Heute beherbergt die Fläche einen Windpark, der laut Auskunft der Stadtwerke Lingen im Jahr 2022 knapp 30 Mio. Kilowattstunden „Windstrom“ produzierte. Der Park bestand 2023 aus elf Windenergieanlagen, von denen sechs den Stadtwerken Lingen und fünf der Betreibergesellschaft eines Bürgerwindparks (seit 01.04.2017) gehörten. Heute steht der Name Ochsenbruch also für „grüne Energie“. Doch woher kommt eigentlich ursprünglich die Bezeichnung? Haben sich hier Exemplare der Familie der Hornträger (Bovinae) einen Bruch zugezogen oder einen irgendwie gearteten Bruch verursacht? Um das zu klären, gilt es in die Vergangenheit zurückzublicken:
WeiterlesenLingener Geschichte im Bild (7)
In der gemeinsamen Serie von EL-Kurier und Emslandmuseum zum Stadtjubiläum 1050 Jahre Lingen geht es dieses Mal um einen ganz besonderen Bodenfund aus dem Mittelalter: einen durchlöcherten Wassereimer vom früheren Burggelände.
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