Archiv des Autors: Emslandmuseum Lingen

Guter „Look“ vom Lookentor?

Das Lingener Stadttor führt Verteidigungsfunktion im Namen

Die vormoderne Stadt Lingen hatte drei Stadttore: das Burgtor, das Mühlentor und das Lookentor. Während die Namen Burgtor und Mühlentor noch heute verständlich sind – das ‚Tor bei der Burg‘ und das ‚Tor an der Mühle‘ – entzieht sich das Lookentor der einfachen Erklärung aus dem heutigen Wortschatz. Das liegt daran, dass wir den Bestandteil Looken– nicht mehr kennen, der den Durchgang der einstigen Stadtbefestigung näher bestimmte.

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„Ein Platz an der Sonne“ 1988 in Lingen

Fotos von Manfred Münchow

Fernsehshow „Ein Platz an der Sonne“ 1988 live aus dem Theater an der Wilhelmshöhe

Zur Zeit läuft im Emslandmuseum die Sonderausstellung „Lingen 1987 bis 1991“ mit Fotos des Journalisten Manfred Münchow. Ein besonderes Ereignis in diesen Jahren war die Schirmherrschaft für die ARD-Fernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne“, welche die Stadt Lingen 1988 übernommen hatte.

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Was ist ein Slatt?

Flurnamen im Emsland

Fährt man von Schapen nach Beesten geht – noch auf Schapener Gemeindegebiet – von der L57 ein kleiner Weg ab, der den Namen „Im Slatt“ trägt. Wenige Meter westlich gesellt sich der „Slattgraben“ dazu, der im Bereich des Erlenweges seinen Lauf nimmt und in den Kohlbrandgraben mündet. Beide Namen gehen auf eine Flurbezeichnung „Slatt“ zurück. Aber was ist das eigentlich? Was muss man sich unter einem Slatt vorstellen?

Auf einer um 1855 entstandenen „Handzeichnung von der Feldmark Schapen“ ist der Flurname „im Slat“ verzeichnet. Landesarchiv Niedersachsen, Abteilung Osnabrück, K, Akz. 36/1998 Nr. 133 H.

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Beushausen an der Lindenstraße

Aus der Geschichte einer Firma und einer Familie

Das Haus Beushausen an der Lindenstraße 16 (damals noch „Unter den Linden“) um 1935

Die Vorfahren der Familie Beushausen stammten aus dem Harz und kamen durch das Eisenbahnwerk nach Lingen. Adolf Beushausen wurde Oberwerkmeister beim Ausbesserungswerk und erwarb in der Zeit um 1900 das Haus Lindenstraße 16 (damals noch „Unter den Linden“ 16).

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DANKE AN UNSERE MANNSCHAFT

Frauen und Männer im Museum – vor und hinter den Kulissen

Die Mannschaft des Emslandmuseums im Sommer 2024

Viele Frauen und Männer arbeiten im Emslandmuseum in unterschiedlichsten Bereichen vor und hinter den Kulissen – in Vollzeit, in Teilzeit oder geringfügig beschäftigt, als Honorarkräfte oder rein ehrenamtlich. Sie alle sind es, die den Museumsbetrieb in Gang halten – auf der Geschäftsstelle, im Aufsichtsbereich, als Museumspädagogen oder als Techniker.

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Archäologie auf dem Berning-Areal an der Gymnasialstraße

Dr. Dieter Lammers berichtet im Emslandmuseum über seine Ausgrabungen

Ausgrabung auf dem Berning-Gelände an der Gymnasialstraße

Über erste Ergebnisse der Ausgrabungen auf dem Berning-Gelände an der Gymnasialstraße berichtet am Mittwoch, (4.9., 16.00 und 19.30 Uhr) der Lingener Stadtarchäologie Dr. Dieter Lammers im Rahmen der Vortragsreihe „Mittwochs im Museum“. Die spannenden Funde reichen bis in das Mittelalter zurück und geben Einblick in das Leben in der Stadt vor vielen Jahrhunderten.

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Von Kistenwagen und Hahnholen

Alte Hochzeitsbräuche im Emsland

Hochzeitsgesellschaft vor dem Bauernhausgiebel

An diesem Wochenende heiratet in Lengerich nach alter Väter Sitte unser Vorstandsmitglied im Museumsverein Michael Merscher. Grund genug, einmal einen Blick auf die alten Hochzeitsbräuche im Emsland zu werfen. Und unser Fotoarchiv vermittelt dazu einen anschaulichen Eindruck.

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Lange Nacht der Lingener Kirchen

AUSSTELLUNG: BILDER FÜR DIE EWIGKEIT – BRONZEKUNST DER 70er-JAHRE

Heiliger Franziskus – Wandrelief von Wilm Böing

Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil in der Katholischen Kirche verloren süßliche Marienbilder, kitschige Öldrucke von Engeln und Gipsfiguren von Heiligen rasch an Popularität. An ihre Stelle traten Reliefs und Figuren, aus Bronze gegossen und in modernen Ausdrucksformen gestaltet.

Zur Langen Nacht der Lingener Kirchen (24. August, 19.30 bis 23.00 Uhr) zeigt das Emslandmuseum Bronzearbeiten des Bildhauers Josef Krautwald aus Rheine, des Lingener Künstlers Wilm Böing, Bronzeskulpturen der Plastikerin Maria Barlage aus Schepsdorf sowie weitere Werke von Josef Baron aus Unna und Friedrich Hartmann aus Bentheim.

Die Ausstellung kuratiert hat Bernd Oevermann vom Emslandmuseum und auch der neue Museumsleiter Dr. Christof Spannhoff wird an diesem Abend anwesend sein.

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