Archiv des Autors: Emslandmuseum Lingen

DANKE AN UNSERE MANNSCHAFT

Frauen und Männer im Museum – vor und hinter den Kulissen

Die Mannschaft des Emslandmuseums im Sommer 2024

Viele Frauen und Männer arbeiten im Emslandmuseum in unterschiedlichsten Bereichen vor und hinter den Kulissen – in Vollzeit, in Teilzeit oder geringfügig beschäftigt, als Honorarkräfte oder rein ehrenamtlich. Sie alle sind es, die den Museumsbetrieb in Gang halten – auf der Geschäftsstelle, im Aufsichtsbereich, als Museumspädagogen oder als Techniker.

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Archäologie auf dem Berning-Areal an der Gymnasialstraße

Dr. Dieter Lammers berichtet im Emslandmuseum über seine Ausgrabungen

Ausgrabung auf dem Berning-Gelände an der Gymnasialstraße

Über erste Ergebnisse der Ausgrabungen auf dem Berning-Gelände an der Gymnasialstraße berichtet am Mittwoch, (4.9., 16.00 und 19.30 Uhr) der Lingener Stadtarchäologie Dr. Dieter Lammers im Rahmen der Vortragsreihe „Mittwochs im Museum“. Die spannenden Funde reichen bis in das Mittelalter zurück und geben Einblick in das Leben in der Stadt vor vielen Jahrhunderten.

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Von Kistenwagen und Hahnholen

Alte Hochzeitsbräuche im Emsland

Hochzeitsgesellschaft vor dem Bauernhausgiebel

An diesem Wochenende heiratet in Lengerich nach alter Väter Sitte unser Vorstandsmitglied im Museumsverein Michael Merscher. Grund genug, einmal einen Blick auf die alten Hochzeitsbräuche im Emsland zu werfen. Und unser Fotoarchiv vermittelt dazu einen anschaulichen Eindruck.

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Lange Nacht der Lingener Kirchen

AUSSTELLUNG: BILDER FÜR DIE EWIGKEIT – BRONZEKUNST DER 70er-JAHRE

Heiliger Franziskus – Wandrelief von Wilm Böing

Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil in der Katholischen Kirche verloren süßliche Marienbilder, kitschige Öldrucke von Engeln und Gipsfiguren von Heiligen rasch an Popularität. An ihre Stelle traten Reliefs und Figuren, aus Bronze gegossen und in modernen Ausdrucksformen gestaltet.

Zur Langen Nacht der Lingener Kirchen (24. August, 19.30 bis 23.00 Uhr) zeigt das Emslandmuseum Bronzearbeiten des Bildhauers Josef Krautwald aus Rheine, des Lingener Künstlers Wilm Böing, Bronzeskulpturen der Plastikerin Maria Barlage aus Schepsdorf sowie weitere Werke von Josef Baron aus Unna und Friedrich Hartmann aus Bentheim.

Die Ausstellung kuratiert hat Bernd Oevermann vom Emslandmuseum und auch der neue Museumsleiter Dr. Christof Spannhoff wird an diesem Abend anwesend sein.

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VON ANDERVENNE IN DEN TOD

DAS MORDOPFER DES „KNAPP GERD“

zum Grasmähen in den Niederlanden

Die Hollandgängerei und das Heuerlingswesen sind zwei der zentralen Themen der Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Emslandes. Das Beispiel des Mörders „Knapp Gerd“ (Gerdhard Bernhard Kruis) und seines Mordopfers Gerhard Heinrich Langeborg gibt Einblick in die damaligen gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhänge, die im Rahmen des Gerichtsverfahrens in den Jahren 1824 und 1825 dokumentiert wurden.

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Von der Bürgermeistervilla zur Kulturvilla

Hans Lühn entwarf die Villa an der Wilhelmstraße

Die Kulturvilla an der Wilhelmstraße (Foto 2024)

1923 entwarf der bekannte Lingener Architekt Hans Lühn (1886-1932), ein Sohn des Bauunternehmers Lühn, für die Stadtverwaltung eine Bürgermeister-Dienstvilla an der Wilhelmstraße, die mit ihrer schlichten, aber wirkungsvollen Gestaltung bis heute beeindruckt. Sie wird nach einer umfangreichen Sanierung heute als Kulturvilla neu eröffnet.

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„… daß sie es lieber sehen würden, wenn man ihre Häuser als die Kapelle abbräche“

KAPELLE IN LINGEN-ESTRINGEN IST „KIRCHE DES MONATS“ IM AUGUST

1520 erbaut und 1966 erweitert

In Zeiten, in denen in vielen Orten Kirchen umgewidmet oder abgebrochen werden, lädt die Kapellengemeinde St. Antonius am Sonntag (11.8.24) alle Interessierten um 15.00 Uhr zu einer Besichtigung ihres Gotteshauses im Rahmen der ökumenischen Aktion „Kirche des Monats“ ein. Dr. Andreas Eiynck, der scheidende Leiter des Emslandmuseums in Lingen, wird die Kapelle, ihre Geschichte und Einrichtung vorstellen. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus.

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LINGEN 1986 bis 1991

Mittwochs im Museum präsentiert am 7.8. Fotos von Manfred Münchow

Von 1986 bis 1991 arbeitete der Fotograf Manfred Münchow (1957-2022) als Freier Pressefotograf und Reporter für die Lingener Tagespost und war später langjähriger Mitarbeiter der Grafschafter Nachrichten in Nordhorn. Ende der 80er-Jahre hielt er viele Ereignisse in seinen professionellen Fotografien fest: vom Bau des Atomkraftwerks bis zum Anti-Molke-Protest und vom Tag der Niedersachsen in Lingen bis zum Schützenfest auf dem Lande. Eine Auswahl präsentiert „Mittwochs im Museum“ am 7. August um 16.00 und um 19.30 Uhr.

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EMSLANDSCHAU 1987 IN LINGEN

EIN RUNDGANG MIT PRESSEFOTOGRAF MANFRED MÜNCHOW

Emslandschau 1987

Es wurde eine Schau der Superlative, die den Anspruch Lingens als Wirtschaftsmetropole des Emslandes untermauerte: 296 Firmen, Institutionen, Vereine und Verbände waren vertreten und der niedersächsische Umweltminister Werner Remmers hatte die Schirmherrschaft übernommen. Pressefotograf Manfred Münchow (1957-2022) begleitete die offizielle Delegation über das Ausstellungsgelände.

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Lingen im Bild von 1987 bis 1991

Fotos von Manfred Münchow

1988 ging das Atomkraftwerk Emsland in Betrieb

Fotos vom Lingener Zeitgeschehen in den Jahren 1987 bis 1991 präsentiert Dr. Andreas Eiynck beim nächsten „Mittwoch im Museum“ (7.8., 16.00 und 19.30 Uhr) im Emslandmuseum. Alle Aufnahmen stammen vom 2022 verstorbenen Fotojournalisten Manfred Münchow, der damals als Freier Mitarbeiter der Lingener Tagespost tätig war und Ereignisse aller Art in seinen Bildern festhielt.

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