Mit Schwung für Kinder und Jugendliche

tolle Freizeitangebote für draußen in Lingen

Skateanlage am Konrad-Adenauer-Ring

Hallo,

schön, dass Ihr wieder auf unserer Museumseite vorbeischaut! “Meine Stadt Lingen“, unter diesem Thema haben wir

Skateboarder in action

für Euch 3 draußen-Freizeitangebote in Lingen ausgesucht. Sie können neugierig machen, auf das, was es in der eigenen Umgebung noch zu entdecken gibt: Die Skateanlage am Konrad-Adenauer-Ring, die Inlinerbahn im Emsauenpark und die Boulebahn, Kaiserstraße 10, an der Halle 4.

Helm und Protektoren gehören immer dazu

Skateanlage am Konrad-Adenauer-Ring: Sie wurde in den 1990 Jahren angelegt. Zu der Anlage gehören Quarterpipe, Curb, Rail und Bank.

Drehungen um die eigene Körperachse und Drehungen mit dem Board brauchen Übung.

Bist Du ein Anfänger, kannst Du mit einfachen Übungen beginnen:

pushen = abstoßen vom Untergrund mit einem Bein, lenken und bremsen.

Laut Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum „Alter Schlachthof“ ist die Skatehalle ab Montag, 10.5., während der Öffnungszeiten wieder für Euch zu nutzen. Dieses Angebot richtet sich aber immer nach den aktuellen Corona- Bestimmungen.

Das Skateboard kommt aus Kalifornien, USA, direkt von der Pazifikküste. Mit einem Brett = board auf großen Wellen surfen ist dort ein beliebtes Hobby. Schon vor mehr als 50 Jahren haben sich die Surfer gefragt, was sie denn machen könnten, wenn es mal keine guten Wellen gibt. Sie haben Rollen und Achsen von Rollschuhen unter ein kleines Surfbrett geschraubt. Für ihr neues Hobby fanden sie leerstehende Schwimmbecken. In Amerika sind die Wände von Schwimmbecken oft gerundet. Daraus ist die „Halfpipe“ = halbe Röhre entstanden, heute eine Disziplin beim Skateboarden.

Inlinerbahn im Emsauenpark

Der Emsauenpark wurde 2016 geöffnet.

2 Rundkurse laden zum Inlineskaten ein: 200 Meter im Oval mit 5 Meter Breite und ein Rundkurs von 500 Meter mit 3 Meter Breite. 

Schnell oder langsam gemütlich. Der glatte Belag verspricht eine gute Fahrt.

Späte Erfolgsgeschichte

Vor 200 Jahre hatte ein Belgier angefangen 4 Rollen in einer Spur hintereinander unter Schlittschuhe zu setzen. Diese Sportart setzte sich zunächst nicht durch. Dagegen konnten die 2 – spurigen Rollschuhe das „Rennen“ machen.

Erst Ende der 1970 Jahre kam der Durchbruch in den USA mit dem Eishockey Spieler Scott Olsen. Er gründete die Firma „Rollerblade“. Später wurde diese Sportart im Schlittschuhschritt in Europa beliebt. Inlineschulen vermitteln die Fahrtechnik.

Boulebahn an der Kaiserstraße

„Schweinchenjagd“ auf der Boulebahn

Es spricht sich herum, dass Boule = Kugel ein Mannschaftspiel für jedes Alter ist. In Frankreich gilt es als Volkssport. Es geht nicht darum besonders weit zu werfen oder besonders stark zu sein.

Mit 2 – 6 Spielern, 6 Kugeln und einer kleinen Zielkugel, dem „Schweinchen“ geht es darum, die eigenen Kugeln näher an die Zielkugel zu bringen als die gegnerische Mannschaft.

Die Kugel wird oft aus dem Handgelenk mit dem Handrücken nach oben gespielt. Der Schwung kommt aus dem Arm.

Man darf auch Kugeln „wegschießen“, um die Lage der eigenen Kugeln zu verbessern.

Die Kugeln sind aus Metall, Holz- oder Kunststoff gearbeitet, das „Schweinchen“ meistens aus Holz.

Schon aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. ist ein Spiel der Römer bekannt, bei dem Kugeln geworfen wurden. Das Ziel war ein Ziegelstein. Der Verlierer musste angeblich den Sieger auf den Schultern ins Ziel tragen.

Spielregeln und Wurftechnik von heute könnt Ihr Euch bei Fortgeschrittenen oder auch im Internet anschauen.

Viel Spaß!