Mit Letraset und Tuschestift

Ausstellung über Druckgrafik der 70er-Jahre eröffnet

Jutta Berger-Grünewald und Heiner Schepers (Mitte) mit den Vorsitzenden des Museumsvereins
Stadtkämmerin Monika Schwegmann und Erster Kreisrat Martin Gerenkamp (1. Vors.)

Am vergangenen Freitag wurde im Emslandmuseum eine neue Ausstellung über Druckgrafiken der 70er-Jahre eröffnet. Am Beispiel von Plakaten, Broschüren und Programmen des Westfälischen Landestheaters aus dem Jahre 1972 zeigt die Präsentation Design und handwerkliche Herstellung von Druckgrafiken in der letzen Phase vor der Digitalisierung im Printbereich.

Die Eröffnungsansprache hielt der Vorsitzende des Museumsvereins, Erster Kreisrat Martin Gerenkamp.

In seiner Eröffnungsansprache blickte der Erste Landrat Martin Gerenkamp zurück in die Zeit, bevor Heiner Schepers vor 40 Jahren die Leitung des Kunstvereins Lingen übernahm.

Heiner Schepers erläuterte die Produktion von Druckgrafik in den 70er-Jahren

Heiner Schepers erläuterte die zeitgeschichtlichen und biografischen Hintergründe, unter denen Jutta Berger-Grünewald und Heiner Schepers in den 70er-Jahren Druckgrafik für Kultureinrichtungen entwarfen.

Fachkundiger Rundgang durch die Ausstellung

Beeindruckt zeigt sich bei ihrem Rundgang durch die Ausstellung auch Maike Behm, die Leiterin der Kunsthalle Lingen.

Plakatwand im Museumsfoyer

Die über 50 Jahre alten Theaterplakate sind nicht nur grafische Kunstwerke, sondern auch zeitgenössische Dokumente aus einer Zeit des Aufbruchs und des Protestes.

Beispiele von Plakaten der 70er-Jahre

Kritische Theaterstücke standen in den 70er-Jahren beim Publikum hoch im Kurs und forderten auch entsprechende Plakate.