Mittwochs im Museum stellt Fragen zur Geschichte
MITTWOCH AUSGEBUCHT – ZUSATZVERANSTALTUNG AM FREITAG (3.1.) 16.00 Uhr

Sie waren Viehhändler und kleine Einzelhändler, Nachbarn und Kivelinge – bis 1933 auch im Emsland alles anders wurde. An die jüdischen Familien in Lingen erinnert am 1. November (Mi., 16.00 und 19.30 Uhr) sowie in einer Zusatzveranstaltung am 3. November (Fr., 16.00 Uhr) Dr. Andreas Eiynck im Rahmen der Vortragsreihe „Mittwochs im Museum“.

Seit dem 19. Jahrhundert lebten eine ganze Reihe von jüdischen Familien in Lingen. Wo haben sie gewohnt und welche Berufe hatten sie? Wie haben sie ihr religiöses Leben gestaltet? Wo hat die Synagoge in Lingen gestanden? Gab es in Lingen Vorbehalte gegen Juden? Welches Schicksal mussten sie in der Zeit des Nationalsozialismus erleiden?

Wer hat überlebt? Und wie war es möglich, dass eine jüdische Familie nach dem Zweiten Weltkrieg nach Lingen zurückkehrte? Museumsleiter Dr. Andreas Eiynck sucht nach Antworten auf viele Fragen.
Anmeldung beim Heimatverein Lingen unter der Email j.rickling@dg-email.de oder Tel. 0591 62500