Bauarbeiten im Museum gehen zügig weiter
Gut voran gehen derzeit die Arbeiten am Erweiterungsbau des Emslandmuseums. Nachdem die Firma Lütkeniehoff
die hölzernen Fußböden und Treppenbeläge eingebaut hat, gestaltet die Firma Schmidtwilken aus Osnabrück derzeit in einer speziellen Spachteltechnik den Bodenbelag in der Eingangshalle. Dieser gibt gemeinsam mit den Sichtbetonwänden, ausgeführt von der Firma Hofschröer, dem neuen Foyer einen besonderen Charakter durch handwerkliche Materialität.
Die neuen Räume wirken durch die wandhohen Glasfronten, eingebaut von der Firma Kreativmetall, transparent und lichtdurchflutet. Das gilt nicht zuletzt auch für den neuen Veranstaltungsraum im Obergeschoss, der vom Pferdemarkt aus durch eine komplette Glasfront einsehbar ist.
Die Museumspädagoginnen Marion Lis und Angelika Konen freuen sich über ihre neue Kreativwerkstatt, in der die ersten Möbel bereits Aufstellung gefunden haben.
Die leistungsfähige Elektroanlage, eingebaut an den Plänen des Ingenieurbüros Krüssel von der Firma Elektro Nord Lömker, ist bereits in Funktion. Betriebsbereit sind mittlerweile auch die Einbruch- sowie die Brandmeldeanlage, ein Produkt der Firma Siemens.
Immer deutlicher werden mit dem Baufortschritt die zahlreichen neuen Möglichkeiten für die zukünftige Museumsarbeit, die der Erweiterungsbau für unterschiedliche Aktivitäten bietet.
Dass der Bau längst keine Männerdomäne mehr ist, beweisen Bauleiterin Cordula Theler vom Büro Reindes-Architekten und Franziska Lögering vom Ingenieurbüro Temmen, die gemeinsam mit der Firma M+T für die Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen verantwortlich zeichnet. Architektin Buket Aksit von der Stadt Lingen koordiniert den gesamten Bauablauf und die Bauabwicklung.
Die Einweihung und die Eröffnung des Museums kann voraussichtlich noch vor Beginn der Sommerferien erfolgen.