Alt und neu in der Innenstadt
Die Bauerntanzstraße war ursprünglich nur eine schmale Gasse, die vom Marktplatz aus zur Elisabethstraße führte, denn die Neue Straße, der Name sagt es schon, entstand erst in jüngerer Zeit.
WeiterlesenAlt und neu in der Innenstadt
Die Bauerntanzstraße war ursprünglich nur eine schmale Gasse, die vom Marktplatz aus zur Elisabethstraße führte, denn die Neue Straße, der Name sagt es schon, entstand erst in jüngerer Zeit.
WeiterlesenGesetz von 1823 regelte die Rechte der Bauern und ihrer Höfe
Auch in der alten Grafschaft Lingen waren die Bauern bis in die Zeit um 1800 der Leibeigenschaft unterworfen und der Grundherrschaft unterworfen. Sie waren unfrei und quasi nur Erbpächter auf den Höfen ihrer Grundherrn. Dies waren zumeist Adelige oder kirchliche Institutionen. Die Abgaben und Dienstverpflichtungen gegenüber den Grundherren stammten in Art und Umgang größtenteils noch aus dem Mittelalter. Dieses veraltete Rechts- und Zahlungssystem war ein entscheidendes Hemmnis für die Rückständigkeit der Landwirtschaft im 18. Jahrhundert.
WeiterlesenIn der Schlachterstraße wohnten nicht nur Schlachter
Kleine Handwerkerhäuser bestimmten bis in die 1970er-Jahre das Bild der Schlachterstraße. Schlachter, aber auch Schneider und Schuster, Schmiede und Tischler hatten hier ihren Sitz. An viele traditionsreiche Handwerkerfamilien erinnert dieser Beitrag.
Weiterlesen250 Jahre altes Herdgerät im Kutscherhaus des Emslandmuseums
Feuerböcke gehörten früher zur Ausstattung jedes offenen Herdfeuers. An sie konnte man Wurzelstubben und Astgabeln anlehnen, damit die dicken Holzstücke beim Abbrennen von unten Luft bekamen. In der Regel hatte man zwei solche Böcke bereitstehen und konnte darauf im Bedarfsfall auch ganze Baumstämme über dem Feuer abbrennen lassen.
WeiterlesenEin besonders Kapitel Verkehrsgeschichte im Emsland
Ein besonderes Kapitel emsländischer Verkehrs- und Wirtschaftsgeschichte schrieb von ihrer Eröffnung 1904 bis zur Stilllegung 1952 die Kleinbahn Lingen-Berge-Quakenbrück. Bevor sie ganz in Vergessenheit gerät, erinnern wir mit Folge 114 der Serie „Achtung, Aufnahme!“ an die legendäre Bahnstrecke.
Weiterlesen1723 erstmals erwähnt
Der Schützenverein Schepsdorf feiert in diesem Jahr sein 300jähriges Vereinsjubiläum. Das große Ereignis basiert auf einem Dokument im Archiv der Kirchengemeinde Schepsdorf. Darin wird erwähnt, dass am Fronleichnamstag 1723 für die Schützen ein Gulden und 18 Stüber ausgegeben wurden. Das dürfte für einen Umtrunk nach der anstrengenden Fronleichnamsprozession ausgereicht haben.
WeiterlesenTraditionsreiches Einzelhandelsgeschäft im Emsland
Wenn ein Einzelhandelsgeschäft in fünfter Generation sein 150-jähriges Jubiläum feiern kann, dann muss schon etwas dran sein. Und genau dieses Jubiläum feiert am 15. März 2023 das bekannte „Porzellanhaus Benner“ in der Lingener Burgstraße. Wir haben für die 113. Folge der Serie „Achtung, Aufnahme!“ im Firmenarchiv gestöbert und gratulieren unserem langjährigen Nachbarn, der Firma Benner, mit diesem Beitrag.
WeiterlesenDie wichtige niederländische Grenzfestung wechselte im Laufe des Kriegs von 1672-1673 mehrfach die Besatzung. Vor 350 Jahren endete diese wechselvolle Geschichte mit einer verhängnisvollen Katastroße
WeiterlesenDie Ostseite des Marktplatzes
Die Ostseite des Marktplatzes hat durch die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und den Wiederaufbau ihr Aussehen total verändert. Aus dem kleinteilig bebauten Häuserblock zwischen dem Markt und der Burgstraße wurde ein einheitlicher Baukörper im Stil der 50er Jahre. Wir die hier ganze Häuserzeile in ihrem Wandel über gut hundert Jahre vor.
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