Heimatverein Lingen besichtigt neu gestaltete Gärten und Parks
Zu den wenigen Veranstaltungsformaten, die derzeit möglich sind, gehören Führungen im Freien – auf Abstand in kleinen Gruppen und an der frischen Luft. Der Heimatverein Lingen lädt daher ein …
Die Begegnung mit dem Lingener Poltergeist Machurius war auch in diesem Jahr wieder der Höhepunkt bei den vier „Nachtführungen durch die Innenstadt“, die das Emslandmuseum …
Baustellenführung am Erweiterungsbau des Emslandmuseums
Perfektes Wetter herrschte am 23. Juli als das Emslandmuseum exklusive Führungen auf der Baustelle für die Miitglieder des Heimatvereins Lingen anbot. Vereinsvorsitzende Hanni Rickling hatte das Programm auf Abstand und mit Maske organisiert. Geschäftsführer Dr. Andreas Eiynck erläuterte anschaulich anhand von Bauplänen und mit viel Begeisterung für das entstehende Bauwerk interessierten Besucherinnen und Besuchern den Baufortschritt. „Alles im Zeitplan,“ lautet das sein lobendes Fazit für die Firma Hofschröer.
Mittlerweile lassen sich bei einem Rundgang ums Gebäude die Dimensionen des Vorhabens erahnen. Mit Deckenhöhen von über 4,50 m und Glasfronten an drei Seiten wirkt die neue Eingangshalle jetzt schon beeindruckend. Lichtdurchflutet wird sie sein und im Obergeschoss entsteht ein Veranstaltungsraum mit viel Platz für Vorträge. Auch die Museumspädagogik bekommt einen eigenen Raum, mit vielen Werk- und Bastelmöglichkeiten für Besucher aller Altersstufen.
Alles nach Plan beim Museumsanbau
Sicherheit steht beim Baum an erster Stelle
Die Barrierefreiheit wurde mit einem Lift ebenso wie mit Sanitäranlagen im Erdgeschoss von Beginn an mitbedacht. Die Dauerausstellung im ersten Obergeschoss wird neben dem Aufzug aber auch über die Treppe leichter zu erreichen sein, wurde letztere doch bequemer geplant als die Wendeltreppe im Altbau.
„Nachdem Ende Juli die Decke fertiggestellt sein wird“, meint der Museumsleiter zuversichtlich, „können wir im August eine öffentliche Führung anbieten.“ Ein Termin dafür wird noch bekannt gegeben.
(Autorin dieses Beitrags und Fotos: Margarete Zimmermann)
Viele Jahrhunderte war Schepsdorf nicht nur der Kirchort für alle Lohner Bauerschaften, sondern auch ein wichtiger Etappenort an der „Flämischen Straße“ von den Niederlanden nach Norddeutschland. Wenn die Emsfähre wegen Hochwasser, Eisgang, Sturm oder Gewitter nicht verkehren konnte, herrschte in den Schepsdorfer Gaststätten Hochbetrieb.
Vorstand und Mitglieder des Museumsvereins mit der Vorsitzenden des Lingener Kulturausschusses Irene Vehring (Mitte) und dem neuen Leiter der Kulturabteilung beim Landkreis Emsland Dr. Philipp Scheid (ganz rechts) vor der Museumsbaustelle
Unter ungewöhnlichen Rahmenbedingungen fand jetzt die Mitgliederversammlung des Vereins Emslandmuseum Lingen statt. Träger des Museums sind…
Die alte Gaststätte Strieker, später Lüken, auf dem Baierort in Lohne, vor 1900
Es sind schon eine ganze Reihe Stationen, die Michael Merscher und Andreas Eiynck vom Emslandmuseum in Begleitung des Ur-Lohners Walter Vogt auf sich genommen haben, um die …