Ausstellung des Projektes „ageing green“ in der Museumswerkstatt

Am Wochenende präsentierten die Teilnehmer des Erasmus-Projektes „ageing green“ aus der Türker, Spanien und Deutschland im Emslandmuseum Lingen die Ergebnisse ihrer Arbeiten zu Thema „Aus alt mach neu“.

Eröffnete wurde die Ausstellung von Projektleiter Gökhan Gözene, Ingrid Kawlowski von der LernBar Europa in Lingen als deutschen Projektpartner und dem Zweiten Bürgermeister der Stadt Lingen, Herrn Stefan Wittler.

Was es mit dem Projekt auf sich hat, erläuterte der Bürgermeister in seiner Eröffnungsansprache, die von Ingrid Kawlowski von der LernBar Europa in Lingen simultan übersetzt wurde:

„Verehrte Gäste, ich freue mich sehr, dass ich als Zweiter Bürgermeister der Stadt Lingen diese besondere Ausstellung eröffnen darf und ich darf Ihnen die besten Grüße von Oberbürgermeister Dieter Krone ausrichten.

„Agein green – aus alt mach neu“ – dieses Motto trifft den Puls der Zeit. „Upcycling“, wie es im Neudeutschen oft bezeichnet wird, ist nachhaltig, schont unsere Ressourcen und leistet damit einen Beitrag zum Klimaschutz. Doch die heutige Ausstellung zeigt, es steckt vor allem eines darin: Kreativität! Ich freue mich schon jetzt, mir die Ausstellung gleich im Detail anzusehen und ich denke, wir werden alle überrascht sein, was aus unseren Wegwerfmaterialien alles entstehen kann. Sie haben sich als Ziel gesetzt, vor allem älteren Bürgerinnen und Bürger ein Bewusstsein zu vermittelt und die Auswirkungen des Klimawandels zu beleuchten.

Diese Ausstellung hat eine weitere Besonderheit, denn sie vermittelt uns, wie Kreativität und ein gemeinsames Ziel Menschen miteinander verbinden. Die LernBar Europa in Lingen wurde im November 2021 ins Leben gerufen und vermittelt grundlegende europäische Werte wie Demokratie, Menschenrechte, Vielfalt uns soziale Gerechtigkeit. All diese Themen sind relevanter denn je. Deshalb freue ich mich sehr, dass Sie sich dem interkulturellen Austausch annehmen, um eine offene Welt zu schaffen. Herzlichen Dank für Ihre wichtige Arbeit.

Ich freue mich außerdem sehr, die Projektpartner aus der Türkei und Spanien in Lingen begrüßen zu dürfen. Ich hoffe, Sie hatten bereits schöne Tage in unserer schönen Stadt.

Mit dem Emslandmuseum wurde wieder ein schöner und gleichermaßen passender Ort für die Ausstellung gefunden. Auch Ihnen, Herr Dr. Eiynck, und dem gesamten Team danke ich herzlich.

Ein Beitrag zum Klimaschutz und zugleich zur Willkommenskultur in unserer Stadt wie dieser ist von unschätzbarem Wert. Ich wünsche der Ausstellung viele interessierte Besucherinnen und Besucher und uns allen einen schönen Abend.“

Die Ausstellung kann bis Ende März besichtigt werden. Auch organisatorischen Gründen ist eine Voranmeldung beim Emslandmuseum erforderlich.