Hervorgehobener Beitrag

HERZLICH WILLKOMMEN IM EMSLANDMUSEUM

Dienstag bis Sonntag von 14:30 bis 17:30 Uhr, vormittags und abends nach Absprache

Gruppen in der Ausstellung bis zu maximal 25 Personen

  • Gruppen für Vorträge und Veranstaltungen im Saal nach Absprache
  • Terminvereinbarung unter Tel. (0591) 47601 oder Email: Museum.lingen@t-online.de

NEUE BEITRÄGE AUF DIESEM BLOG DERZEIT IMMER DIENSTAGS UND SAMSTAGS

AKTUELLE SONDERAUSSTELLUNGEN:

Kunst verbindet (eine Ausstellung in Verbindung mit dem Willkommensbüro Lingen)

Gemeinsam mit dem Willkommensbüro der Stadt Lingen präsentiert das Emslandmuseum in der Zeit vom 1. März bis 28. April die Ausstellung „Kunst verbindet“. Vorgestellt werden Arbeiten von internationalen Künstlern, die im Emsland leben. Victoria Sehring Martinez, gebürtig aus Kolumbien, zeigt zauberhafte Figuren aus Pappmaschee, die gleichzeitig auf die politische Situation der Frauen in ihrem Heimatland hinweisen. Der Deutsch-Amerikaner Tim Mellage arbeitet in verschiedneen Kunstmedien und stellt Holzskulpturen sowie Gemälde aus. Vitor Ramos, gebürtig aus Portugal, präsentiert Siebdruckgrafiken zu Lost Places des Industriezeitalters.

Die Unterwelt der Nachkriegszeit – Kriminalität von 1945 bis 1948 (bis 28. April 2024)

Schwarzmarkt in der Nachkriegszeit

Zur Vortragsreihe „MITTWOCHS IM MUSEUM“: https://heimatverein-lingen.de/events/

Hier geht es zu den weiteren Hinweisen:

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Bau des Speicherbeckens in den 80er-Jahren

Fotos von Manfred Münchow

Bauarbeiten am Speicherbecken 1986

Vor einiger Zeit erwarb das Emslandmuseum den Nachlass des Lingener Pressefotografen Manfred Münchow (1957-1922), der Ende der 80er-Jahre zahlreiche Ereignisse in Lingen und Umgebung in seinen Fotos festhielt. Hierzu gehörte auch der Bau des Speicherbeckens im Norden der Stadt, den Münchow in zahlreichen Aufnahmen dokumentierte.

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Puppen schreiben Geschichte

Deutsche Traditionsmarken, Geschenke aus Amerika und Kolonialismus im Kinderzimmer

Zwei sogenannte „Negerpüppchen“ aus den 50er-Jahren

Immer wieder erhält das Emslandmuseum Geschenke und Nachlässe aus Familien in Lingen und dem Emsland. Vor einigen Monaten kamen mit einem größeren Nachlass vier Puppen aus der Nachkriegszeit in unsere Sammlung. Sie geben nicht nur Einblick in ein Lingener Kinderzimmer von damals, sondern spiegeln auch die Zeitgeschichte der Jahre nach dem Weltkrieg.

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Gartensaison

Gemüsegarten statt Supermarkt

Schulgarten bei Lehrer Schütte (um 1925)

Mit dem Frühjahr beginnt auch wieder die Gartensaison und an jedem Wochenende heulen die Rasenmäher jetzt wieder um die Wette. Früher startete um diese Zeit die Arbeit im Gemüsegarten, denn die Gärten waren in Zeiten ohne Supermärkte und Tiefkühlkost eine wichtige Nahrungsgrundlage nicht nur im ländlichen Raum.

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Who is who im alten Lingen?

Wer kennt diese Persönlichkeiten aus Lingens Geschichte?

Am kommenden Freitag (12.4., 17.00 Uhr) präsentiert das Emslandmuseum bei der Mitgliederversammlung des Heimatvereins Lingen (Ems) im Saal der Gaststätte Timmer in Altenlingen das Ratespiel: Who is who im alten Lingen? – Wer kennt diese Lingener Persönlichkeiten? – Wer es schon mal probieren möchte, kann es hier versuchen. Die richtige Lösung gibt es nach dem Weiterklicken.

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Café Mörker und Konditorei Glaeser

Ein Stück Lingener Kaffeehausgeschichte

Das Café Mörker (seit 1968 Glaeser) an der Marienstraße

Wolfgang Glaeser (Jahrgang 1928) hatte schon viele leidvolle Erfahrungen gemacht, als er 1946 seine berufliche Laufbahn als Bäcker und Konditor begann. Als 15-jähriger Schüler des Gymnasiums Georgianum wurde er zum Dienst als Flakhelfer auf den damaligen Luftwaffenflugplatz Plantlünne beordert und musste dort zwei Jahre lang unter großen Gefahren Kriegsdienst leisten. Ausgestattet mit einem sogenannten Kriegsabitur musste er dann zum Pflichteinsatz beim Reichsarbeitsdienst und kam kurz vor Kriegsende noch zur Wehrmacht. Nach wenigen Wochen Kriegsdienst an der Ostfront geriet er in russische Kriegsgefangenschaft. Fast anderthalb Jahre blieb er in Gefangenschaft, doch er hatte Glück im Unglück. Als Helfer auf einem Bauernhof in Tschechien wurde er gut behandelt und kehrte 1946 wohlbehalten nach Lingen zurück. Der mittleweile 96-jährige Gläser pflegt bis heute noch regen Briefkontakt nach Tschechien.

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Lingen in alten Festungsplänen und Stadtansichten

Das Bild vom alten Lingen bei „Mittwochs im Museum“

Stadt und Festung Lingen nach 1605

Alte Festungspläne und Stadtansichten von Lingen stehen am 3.4. (Mi., 16.00 u. 19.30 Uhr) in der Reihe „Mittwochs im Museum“ auf dem Programm. Dr. Andreas Eiynck präsentiert dabei Bilder der Belagerungen von 1597 und 1605 ebenso wie Darstellungen der Stadt aus alter Zeit. Neben bekannten Druckgrafiken aus historischen Sammelbänden zeigt er dabei auch seltene Zeichnungen, die nur als Einzelstücke überliefert sind.

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Karfreitag in Meppen

Kreuztracht-Prozession seit dem 17. Jahrhundert

Karfreitagsschauspiel in Meppen

Der Karfreitag ist der Tag, an dem Jesus verurteilt und an das Kreuz genagelt wurde. Heute ist er ein hoher Feiertag bei allen christlichen Konfessionen. Bei den Katholiken galt er früher nur als „halber Feiertag“, an dem viele Arbeiten zur Vorbereitung auf die Osterfeiertage erledigt wurden.

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Museumsmittwoch: Kunst verbindet

Was ist das besondere an unserer aktuellen Sonderausstellung?

Im Rahmen des „Museumsmittwoch“ hat die Emsland-Touristik jetzt unsere laufende Sonderausstellung „Kunst verbindet“ vorgestellt. Aber was ist das besondere an dieser Kunstausstellung, die wir gemeinsam mit dem Willkommensbüro der Stadt Lingen präsentieren?

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Das Neue Rathaus

Architektur und Bürokratie der 60er-Jahre

Das Neue Rathaus bei der Eröffnung 1966

Im Dezember 1966 wurde mit einer großen Feierstunde im neuen Ratssitzungssaal das Neue Rathaus offiziell eingeweiht. Kein anderes Gebäude in Lingen verkörpert in vergleichbarer Weise die moderne Architektur und Bürokultur der 60er-Jahre. Es markiert aber auch den Einzug der Bürokratie in die kommunale Selbstverwaltung zu dieser Zeit.

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Eierfärben mit Naturfarben

Osterdekoration mit Naturmaterialien

Osterdekoration mit Naturfarben

Am 23.3. (Sa., 15 Uhr) lädt das Emslandmuseum Familien und Kinder ab 6 Jahren zu einem kreativen Nachmittag ein. Dabei werden Ostereier auf unterschiedliche Weise mit Naturfarben dekoriert und eingefärbt. Alle Techniken können vor Ort in der Museumswerkstatt ausprobiert werden.

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