Die Hauptstraße von Lingen in Richtung Norden ist die Meppener Straße, die auch die Ortsteile Altenlingen, Holthausen und Biene mit der Innenstadt verbindet. Früher war sie eine der Hauptverkehrsadern der Stadt.
Vor 150 Jahr Streit zwischen dem preußischen Staat und der katholischen Kirche
Mit der Gründung des Deutschen Reiches 1871 versuchte Papst Pius durch Weisungen aus Rom, die Stellung der katholischen Kirche im neuen Deutschen Kaiserreich zu stärken und an sich zu binden. Er traf auf den Widerstand des Reichskanzlers Otto von Bismarcks. Mit der Aufhebung der katholischen Abteilung im preußischen Kulturministerium hatte 1871 die Auseinandersetzung zwischen dem preußischen Staat und der katholischen Kirche begonnen, der sogenannte „Kulturkampf“.
Vor gut 150 Jahren entstand im östlichen Teil des damaligen Landkreises Lingen eine neue Eisenbahnlinie, mit der Spelle, Beesten und Freren einen Bahnanschluss erhielten. Wir lassen die Stationen von damals noch einmal Revue passieren.
Die Gefahren und Risiken der Atomkraft werden unter Experten und in der Bevölkerung nach wie vor sehr unterschiedlich bewertet. Unzweifelhaft ist die Anti-AKW-Bewegung seit den 70er-Jahren jedoch ein Teil der deutschen Geschichte und das gilt natürlich auch für den Atomstandort Lingen.
Sechs Jahrzehnte Nutzung der Kernenergie in Lingen
Vor 55 Jahren wurde das Kernkraftwerk Lingen in Betrieb genommen, vor 35 Jahren folgte das Kernkraftwerk Emsland, das jetzt vom Netz geht. Wir blicken zurück auf sechs Jahrzehnte Atomenergie in Lingen.
Bei der Viehzählung vor hundert Jahren „vergessen“
Durch den Ersten Weltkrieg kam es in Deutschland zu einer Wirtschaftskrise und zu einer starken Geldinflation, die im Herbst 1923 ihren Höhepunkt erreichte und erst durch eine Währungsumstellung beendet werden konnte. Viele Sparer verloren hierdurch ihr gesamten Vermögen.
Das Gelände des früheren Rittergutes Beversundern bildet heute die Kulisse für einen der schönsten Golfplätze Deutschlands. Wir dokumentieren die Geschichte dieses Adelssitzes und seiner Gebäude in Wort und Bild.
Einweihung der neugotischen Kirche in Lengerich 1873
Vor genau 150 Jahren wurde nach fünfjähriger Bauzeit die katholische Kirche St. Benedikt in Lengerich eingeweiht, ein Hauptwerk der Neugotik im Emsland. Der Architekt J.B. Hensen war während der Bauzeit verstorben, den Bau vollendete der Osnabrücker Dombaumeister Alexander Behnes.
Im Rahmen der Vortragsreihe „Mittwochs im Museum“ berichtet Museumsleiter Dr. Andreas Eiynck über die Kriminalität und die Tätigkeit der Polizei in der Nachkriegszeit 1945-1948. Die Vorstellung am Mittwoch um 16.00 Uhr ist leider ausgebucht. In der Abendvorstellung am Mittwoch (5.4., 19.30 Uhr) sind noch Plätze frei und auch in der Zusatzvorstellung am Donnerstag Nachmittag (6.4., 16.00 Uhr) sind auch noch ein paar Plätze zu haben. Anmeldung bei Heimatverein (Frau Rickling) unter: j.rickling@dg-email.de oder Tel. 0591 62500.