Archiv für den Monat: Mai 2022

Grafiken, Gemälde und Strohintarsien von Rudolf Mideck

Neue Ausstellung im Emslandmuseum

Die Töchter des Künstlers Rudolf Mideck, Rosemarie Göldner und Annemarie Ibisch

Von dem Künstler Rudolf Mideck hatten wir bis vor 3 Jahren ehrlich gesagt auch noch nie etwas gehört. Dabei lebte der Maler von 1955 bis zu seinem Tod 1984 in der Kuckuckstraße im Stadtteil Heukamps Tannen. Auch die Lingener Tagespost berichtete seinerzeit mehrfach über seine Arbeiten, besonders die Strohintarsien, die allgemeine Bewunderung hervorriefen. Doch auch zahlreiche Gemälde und Grafiken finden sich in seinem Nachlass.

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Rudolf Mideck

Gemälde – Grafiken – Strohintarsien

Der Lingener Marktplatz als Strohintarsie

Der aus Schlesien stammende Maler Rudolf Mideck (1920-1984) lebte seit 1955 mit seiner Familie im lingener Stadtteil Heukamps Tannen.

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In Hof und Park bei Narjes

Erinnerungen an das erste Volksfest der Kivelinge

Der Thron der Kivelinge 1928: König Ferdi Lambers und Königin Nanny Koke

Anno Domini 1372, also vor genau 650 Jahren, wurde in Lingen das erste Kivelingsfest gefeiert, das sich seitdem alle drei Jahre zu Pfingsten wiederholt. Am 4. und 5. Juni 2022 ist es endlich wieder so weit. Das erste Volksfest der Kivelingen wurde 1928 gefeiert.

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Von Heukamps Tannen bis Amerika

Klaus Redmann und der Lingener Maler Rudolf Mideck

Die Burg Marienwerder in Ostpreußen als Strohintarsie von Rudolf Mideck

Drei Jahre lang haben wir im Vorfeld unserer neuen Ausstellung nach Bildern und Zeitzeugen für den Maler Rudolf Mideck gesucht, der von 1956 bis zu seinem Tod 1984 in der Kuckuckstraße in Lingen gewohnt hat. Lange suchten wir vergeblich.

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Die obere Burgstraße

Eine früher Geschäftsstraße zwischen Stadtgraben und Eisenbahn

Blick von der oberen Burgstraße stadteinwärts, um 1900

Zu den alten Hauptgeschäftsstraßen in Lingen gehört zweifellos die Burgstraße. Sie bildet heute im größten Teil ihres Verlaufs einen Teil der Fußgängerzone. Der Abschnitt zwischen dem Kreisverkehr und dem Bahnübergang ist jedoch mittlerweile nicht mehr durch den Einzelhandel geprägt, sondern durch intensiven Straßenverkehr.

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Unter den Linden

Die Lingener Lindenstraße

Der Beginn der Lindenstraße (Blick stadtauswärts) um 1900

Die Lindenstraße bildet die Verbindung zwischen der Lingener Innenstadt und der früheren Emsfähre und heutigen Emsbrücke bei Schepsdorf. Weil die Straße einst zu beiden Seiten mit zwei Reihen Linden bepflanzt war, erhielt sie in Anlehnung an das große Vorbild in Berlin die Bezeichnung „Unter den Linden“, später Lindenstraße.

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Museums-Magazin 2022|2023

Wir sind dabei

In jeder Saison erscheint schon seit vielen Jahren das Museumsmagazin für den Westen Niedersachsens und die nördlichen Provinzen der Niederlande.

In diesem Jahr haben wir uns über dieses Magazin besonders gefreut, denn auf dem Titelblatt unten rechts: … Ja, wir sind’s!

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Die Marienstraße

Zwischen Marktplatz und Bahnhof

Blick von der Marienstraße zum Bahnhof, um 1900

Die Marienstraße ist keine mittelalterliche Altstadtstraße, sondern entstand erst nach 1850 als direkte Verbindung zwischen dem Marktplatz und dem neu eröffneten Bahnhof Lingen. Später entwickelte sie sich dann zu einer der Hauptgeschäftsstraßen der Innenstadt

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